Google hat seinen KI-Chatbot Bard um einige neue Funktionen erweitert, darunter die Möglichkeit, dass Bard seine Antworten abspielt und auf Anfragen mit Bildern reagiert. Der Chatbot ist nun in vielen Teilen der Welt verfügbar, darunter auch in der EU.
Bard ist ein großes Sprachmodell, auch bekannt als Conversational AI oder Chatbot, welches trainiert ist, informativ und umfassend zu sein. Es wurde mit einer riesigen Menge an Textdaten trainiert und ist in der Lage, als Antwort auf eine Vielzahl von Eingabeaufforderungen und Fragen zu kommunizieren und menschenähnlichen Text zu erzeugen. Einige der besonderen Fähigkeiten von Bard sind das Generieren von Texten, das Übersetzen von Sprachen, verschiedene Arten von kreativen Inhalten zu schreiben und Fragen informativ zu beantworten. Der Output kann dabei von kreativen Textformaten wie Gedichten über E-Mails, Brief, Musikstücke, Codes und sogar Skripten variieren und zeigt das enorm große Spektrum von Bard. Ein Problem mit Halluzinationen scheint Bard laut eigenen Angaben nicht zu haben:
Besonderheiten: Bard wurde im Vergleich zu ChatGPT mi einem viel größeren Datensatz trainiert und verfügt somit über ein breiteres Wissen und eine größere Bandbreite an Fähigkeiten. Es kann zum Beispiel Sachthemen umfassender und detaillierter zusammenfassen und kreativere Textformate generieren. Und es hat direkten Zugriff auf die Google Suche. Somit können aktuelle Informationen abgerufen und in sämtlichen Antworten eingebaut werden. Bard wird kontinuierlich trainiert, während ChatGPT jeweils neuere Versionen erhält.
Potenzial: Sehr hoch, da bereits ChatGPT viel Arbeit in den unterschiedlichsten Bereichen vereinfacht hat, dies jedoch meist ohne den Einluss von aktuellen Daten. Dies kann Bard kombinieren.
Kosten: Google Bard ist kostenlos nutzbar
Google Bard - das bessere ChatGPT?
Google Bard vs. ChatGPT Vergleich
Und hier noch die Antwort von ChatGPT:
ChatGPT vs. Google Bard
Allgemeines zu Google Bard
In einem Blogeintrag beschreibt Google die gesprochenen Antworten von Bard als eine hilfreiche Möglichkeit, "die Aussprache eines Wortes zu korrigieren oder sich ein Gedicht oder einen Text anzuhören". Die gesprochenen Antworten können angehört werden, indem eine Suchanfrage eingegeben und auf das Sound-Symbol geklickt wird. Die gesprochenen Antworten werden in mehr als 40 Sprachen verfügbar sein und stehen laut Google ab sofort zur Verfügung.(Stand: 16.07.2023)
Die Möglichkeit, Bilder zu Suchanfragen hinzuzufügen, hat Google erstmals auf seiner I/O-Konferenz im Mai vorgestellt. In einem Beispiel schlug Google vor, dass man auf diese Weise um Hilfe beim Schreiben einer lustigen Bildunterschrift für ein Bild mit zwei Hunden bitten könnte. Laut Google ist die Funktion jetzt auf Englisch verfügbar und wird "bald" auf andere Sprachen ausgeweitet.
Google führt auch einige andere neue Funktionen ein, darunter die Möglichkeit, Unterhaltungen anzuheften und umzubenennen, Antworten mit Freunden zu teilen und den Ton und Stil der Antworten von Bard zu ändern.
Google hat den Zugang zu Barderstmals im März geöffnet, damals jedoch nur in den USA und im Vereinigten Königreich. Seitdem hat das Unternehmen den Chatbot auf viele weitere Länder ausgeweitet, darunter "alle Länder des EWR [Europäischer Wirtschaftsraum] und Brasilien", so Google-Sprecherin Jennifer Rodstrom. Diese Expansion in Europa ist ein bemerkenswerter Meilenstein, da die geplante Einführung von Bard in der EU aufgrund von Datenschutzbedenken verschoben wurde.
Wenn ihr Googles Bard einmal ausprobieren wollt, hier ist der Link: Google Bard
Und wenn ihr keine Updates mehr verpassen wollt, dann solltet ihr regelmäßig hier vorbeischauen: Google AI Bard Updates Blog
Florian Schröder ist Experte im Online-Marketing mit Schwerpunkt PPC (Pay-Per-Click) Kampagnen. Die revolutionären Möglichkeiten der KI erkennt er nicht nur, sondern hat sie bereits fest in seine tägliche Arbeit integriert, um innovative und effektive Marketingstrategien zu entwickeln.
Er ist überzeugt davon, dass die Zukunft des Marketings untrennbar mit der Weiterentwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz verbunden ist und setzt sich dafür ein, stets am Puls dieser technologischen Entwicklungen zu bleiben.
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